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Re: Linux Resourcenverwaltung


hallo,

das von 2 auf 3 gig ram muss nicht unbeding viel bringen, ggf erst ab 5 gig ram
deutliche entlastung.
vieles mus halt erst einmal von der platte gelesen werden, da sind halt
verschiedene (config-)daten einzulesen.
vermutlich muss man da mit anderen tools mal auf grund gehen
* http://www.nagios.com/solutions/unix-monitoring
* http://www.cplscrambler.com/unix.html
* https://de.wikipedia.org/wiki/DTrace 
* java wird von libre-office & anderen tools benutzt, im sap-umfeld
	macht java regelmaessig bei der garbage-collection die leistung
	zunichte
* der schreibvorgang ist im allgemeinen spuerbarer langsame als der 
	readvorgang. ggf kann man hier etwas an der platte aendern,
	wird aber nicht viel bringen, eher raid5-system & neue
	aufteilung des filesystems in andere partitionen.
	solches macht man aber eher bei servern, keinen kleinen 
	linux-systemen da kann auch der platten-treiber & firmware 
	etwas bringen
wie viel man bei libre-office holen kann, wage ich eher zu bezweifeln.
eher bei datenbanken wie postgresql oder oracle leistungssteigerung
zu erwarten.
 
gr peter
 



On Oct 28, 2012, at 2:30 AM, Werner Holtfreter <Holtfreter@xxxxxx> wrote:

> Hallo,
> 
> ich habe dieser Tage von 2 auf 3 GByte DDR2 RAM aufgeruestet. Vielleicht
> kann mir jemand beim Verstaendnis folgender Effekte helfen:
> 
> 1.) Die grafische Systemueberwachungstools wie Sysinfo und
> Systemueberwachung zeigen mir oft nur eine Speicherbelegung von 50 % an,
> waehrend top plausiblere ca. 97 % zeigt. Auch mit Rootrechten gestartet
> bleibt das so. Was unterschlagen die grafischen Tools?
> 
> 2.) Starte ich LibreOffice wiederholt mit der gleichen Datei nur zum
> lesen, geht das ab dem zweiten Mal natuerlich wesentlich schneller. Aber
> es gibt sowohl beim Oeffnen wie bei Schliessen immer noch
> Festplattenaktivitaet. Warum?
> 
> 3.) Ich spiegele oefters eine Festplatte mit *niedrigster* Priorisierung:
>      nice -n 19 ionice -c 3 dd if=$historyint of=$historyext bs=1M
> Dabei wurde die normale Rechnernutzung mit alter Bestueckung 2 GByte
> stark ausgebremst (Reaktionszeiten mindestens verdoppelt) und es kam
> manchmal zum voelligen Einfrieren der grafischen Benutzeroberflaeche, die
> sich nur beheben liess, in dem ich die zu beschreibende Festplatte
> entnommen habe.
> Mit 3 GByte ist die Beeintraechtigung nicht mehr deutlich wahrnehmbar, es
> faellt aber auf, dass waehrend dd laeuft, die belegten buffers von top mit
> ca. 1,5 GByte angezeigt wird. Wahrscheinlich ist der Schreibvorgang
> langsamer als der Lesevorgang - aber muss es sein, dass dadurch sinnlos
> der RAM gefuellt wird? Mit cp auf das device statt dd gibt es das gleiche
> Ergebnis.
> -- 
> Viele Gruesse
> Werner Holtfreter
> 
> -- 
> UUGRN e.V. http://www.uugrn.org/
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> Wiki: https://wiki.uugrn.org/UUGRN:Mailingliste
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