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Re: Linux Resourcenverwaltung
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- Subject: Re: Linux Resourcenverwaltung
- From: peter weidenmueller <peter.weidenmueller@xxxxxx>
- Date: Sun, 28 Oct 2012 15:01:08 +0100
- To: uugrn@xxxxxxxxxxxxxxx
hallo, das von 2 auf 3 gig ram muss nicht unbeding viel bringen, ggf erst ab 5 gig ram deutliche entlastung. vieles mus halt erst einmal von der platte gelesen werden, da sind halt verschiedene (config-)daten einzulesen. vermutlich muss man da mit anderen tools mal auf grund gehen * http://www.nagios.com/solutions/unix-monitoring * http://www.cplscrambler.com/unix.html * https://de.wikipedia.org/wiki/DTrace * java wird von libre-office & anderen tools benutzt, im sap-umfeld macht java regelmaessig bei der garbage-collection die leistung zunichte * der schreibvorgang ist im allgemeinen spuerbarer langsame als der readvorgang. ggf kann man hier etwas an der platte aendern, wird aber nicht viel bringen, eher raid5-system & neue aufteilung des filesystems in andere partitionen. solches macht man aber eher bei servern, keinen kleinen linux-systemen da kann auch der platten-treiber & firmware etwas bringen wie viel man bei libre-office holen kann, wage ich eher zu bezweifeln. eher bei datenbanken wie postgresql oder oracle leistungssteigerung zu erwarten. gr peter On Oct 28, 2012, at 2:30 AM, Werner Holtfreter <Holtfreter@xxxxxx> wrote: > Hallo, > > ich habe dieser Tage von 2 auf 3 GByte DDR2 RAM aufgeruestet. Vielleicht > kann mir jemand beim Verstaendnis folgender Effekte helfen: > > 1.) Die grafische Systemueberwachungstools wie Sysinfo und > Systemueberwachung zeigen mir oft nur eine Speicherbelegung von 50 % an, > waehrend top plausiblere ca. 97 % zeigt. Auch mit Rootrechten gestartet > bleibt das so. Was unterschlagen die grafischen Tools? > > 2.) Starte ich LibreOffice wiederholt mit der gleichen Datei nur zum > lesen, geht das ab dem zweiten Mal natuerlich wesentlich schneller. Aber > es gibt sowohl beim Oeffnen wie bei Schliessen immer noch > Festplattenaktivitaet. Warum? > > 3.) Ich spiegele oefters eine Festplatte mit *niedrigster* Priorisierung: > nice -n 19 ionice -c 3 dd if=$historyint of=$historyext bs=1M > Dabei wurde die normale Rechnernutzung mit alter Bestueckung 2 GByte > stark ausgebremst (Reaktionszeiten mindestens verdoppelt) und es kam > manchmal zum voelligen Einfrieren der grafischen Benutzeroberflaeche, die > sich nur beheben liess, in dem ich die zu beschreibende Festplatte > entnommen habe. > Mit 3 GByte ist die Beeintraechtigung nicht mehr deutlich wahrnehmbar, es > faellt aber auf, dass waehrend dd laeuft, die belegten buffers von top mit > ca. 1,5 GByte angezeigt wird. Wahrscheinlich ist der Schreibvorgang > langsamer als der Lesevorgang - aber muss es sein, dass dadurch sinnlos > der RAM gefuellt wird? Mit cp auf das device statt dd gibt es das gleiche > Ergebnis. > -- > Viele Gruesse > Werner Holtfreter > > -- > UUGRN e.V. http://www.uugrn.org/ > http://mailman.uugrn.org/mailman/listinfo/uugrn > Wiki: https://wiki.uugrn.org/UUGRN:Mailingliste > Archiv: http://lists.uugrn.org/ -- UUGRN e.V. http://www.uugrn.org/ http://mailman.uugrn.org/mailman/listinfo/uugrn Wiki: https://wiki.uugrn.org/UUGRN:Mailingliste Archiv: http://lists.uugrn.org/