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Back to Linux ...
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- Subject: Back to Linux ...
- From: Raphael Becker <rabe@xxxxxxxxxxxxxxx>
- Date: Wed, 10 Oct 2007 09:58:02 +0200
- To: uugrn@xxxxxxxxxxxxxxx
Hallo zusammen, irgendwie gaerte es ja schon eine Weile in mir, dass ich "mal wieder was mit Linux machen" will. Gestern war es soweit. Meine Wahl fiel auf CentOS 5, die 6 ISO-Images waren dank 10spurig ausgebauter Datenautobahn schnell heruntergeladen und gebrannt. Die 80GB-Platte fuer meinen betagten Laptop lag schon seit dem Wochenende rum. Ziel: Der Inhalt der vorhandenen 40GB-Platte mit einem gepflegten Win2K (7GB) und 32GB FreeBSD 6.2 soll 1:1 auf die 80er Platte drauf, die zusaetzlichen rund 40GB sollen Spielwiese fuer CentOS 5 werden. Vorbereitung: die alte 40GB-Platte in einem USB-Gehaeuse an den PC gesteckt und mit dd erstmal Abzuege von /dev/da0s1 (Win2k), /dev/da0s2c (FreeBSD) und /dev/da0s3 (irgendwas anderes, vermutlich FreeBBSD swap oder als reservierter Platz fuer ein Rettungssystem). Geplant: /dev/hda1 Win2k (7GB) /dev/hda2 FreeBSD (32GB) /dev/hda3 FreeBSD2 (0.5GB) /dev/hda4 <Extended> (40GB) /dev/hda5 ff CentOS Erster Versuch: CentOS5 voN CD starten. Alles schoen bunt. Nach ein paar Vorarbeiten (CDs pruefen etc) dann ein ... tada ... grafischer Installer. Nagut, immerhin kommt er mit Notebook-Hardware Bj 1999 zurecht (400MHz, 256MB RAM). Partitionieren ... es ist egal mit welcher der angebotenen Optionen NICHT MOeGLICH das geplante Szenario zu partitionieren, zumal sich die Reihenfolge der vorbereiteten Partitionen staendig wahlfrei aendert, so wurde zB. staendig hda1 und hda2 vertauscht. CentOS will zwingend mit /boot in einer primaeren Partition liegen. Hallo? Ich erinner mich an vergangene Tage, da hatte ich 3 oder mehr Linux-Distributionen auf einer Platte und bin mir sicher, dass schon LILO von /dev/hda7 booten konnte (wenn es <1024 war). Ok, wir haben heute GRUB und GRUB mag es scheinbar nicht. Oder was anderes. Back to the roots ... ein Griff nach Strg+F2 bringt mir eine Console mit einer Rootshell, mit "fdisk /dev/hda" lade ich mir ein ergonomisches Frontend zur Partitionierung meiner Platte. Auch nach Jahren noch sind es die exakt gleichen Tastenfolgen. Nach 2min habe ich das gewuenschte Layout inkl. der passenden Partitionstypen (auf die FreeBSD-Rettungspartition habe ich zugunsten von /boot verzichten muessen). Mit Strg+F6 (!) gehts zurueck zur Grafik (warum hier nicht F7?), CentOS ist gluecklich ueber /boot auf /dev/hda3 und mit /dev/hda4 als Platz fuer sein LVM-Gedoehns. Die Paketauswahl ist ... uebersichtlich. [*] Gnome [ ] KDE [ ] Server Ich entscheide mich, Laptop mit 40GB freiem Platz zum Spielen, fuer die ersten beiden. Stunden spaeter hat er seine dependencies aufgeloest und faengt an, die RPMs von den CDs zu lutschen ... Leider hat er meine WLAN-Karte von MSI nicht erkannt, mit der ich unter FreeBSD problemlos zurecht komme. Egal, irgendwo hab ich ja noch die alte LAN-Karte und in irgendeiner Kiste finde ich noch ein langes Patchkabel, was bis zum Router reicht. Wie frueher. Weiter gehts nach der naechsten ... Ma^WTouchpad. Gruss -- Raphael Becker <rabe@xxxxxxxxx> http://rabe.uugrn.org/ GnuPG: E7B2 1D66 3AF2 EDC7 9828 6D7A 9CDA 3E7B 10CA 9F2D .........|.........|.........|.........|.........|.........|.........|.. -- http://mailman.uugrn.org/mailman/listinfo/uugrn