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Re: Luefterdrehzahlen erfasen und regeln


Am Montag, 6. Maerz 2006 19:06 schrieb Raphael H. Becker:

> gibt es eine standardisierte Methode um Luefterdrehzahlen zu
> messen? Mit (x)mbmon bekomme ich nur die Drehzahl EINES Luefters,
> obwohl mind 5 mit Tachosignal am Mainboard angeschlossen sind
> (einder davon am dedizierten CPU-Luefter Anschluss).

Auf meinem Linux ist Sensors installiert. Recht kompliziert, das 
ganze. Falsche Messwerte sind nichts ungewoehnliches. Da gibts auch 
eine Abhaengigkeit vom Bios.

> BTW: ich finde >10000 U/min (mbmon) zu hoch auch fuer 4cm-Luefter.

Vermutlich geben manche Luefter mehrere Impulse pro Umdrehung ab. 
Wenn davon die Software nichts weiss kann man das nur noch 
gedanklich korrigieren. Wenn man nur Tendenzen sehen oder einen 
bestimmten Drehzahlabfall melden lassen will, ist der Absolutwert 
ja nicht wichtig.

> Leider sterben die innerhalb von Stunden oder Tagen weg,

Ich kann hier nur noch mal meine Empfehlung zum Nachoelen 
unterstreichen: Ich hatte schon etliche Luefter, die schwergaengig 
wurden, aber ich musste bisher keinen mehr anfassen, den ich einmal 
geoelt hatte. Die vom Hersteller eingebrachte Oelmenge ist zu gering 
und damit zu schnell verbraucht.

Ich verwende ein vollsynthetisches Hypoid-Getriebeoel. 
(Hinterachs-Getriebe stellen die hoechsten Anforderungen ans Oel, 
waehrend vollsynthetischen Qualitaeten ausreichend duennfluessig sind. 
Diese theoretischen Ueberlegungen haben sich bei mir vielfach 
bestaetigt - ich setzte es universell ein.)

> Weiterhin: Gibt es eine standardisierte Methode, um eben jene
> Drehzahlen zu regeln, ich denke da an +- ein paar % vom Sollwert.
> Es geht mir um die Unterdrueckung von Resonanzschwingungen und
> Schwebungen 5 baugleicher Luefter.

Machen kann man vieles, ich glaube aber nicht, dass es da was 
fertiges gibt.
-- 
Viele Gruesse
Werner Holtfreter