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Re: Prozessortemperatur erhoeht
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- Subject: Re: Prozessortemperatur erhoeht
- From: Werner Holtfreter <Holtfreter@xxxxxx>
- Date: Thu, 29 Dec 2005 15:37:54 +0100
- To: uugrn@xxxxxxxxxxxxxxx
Am Mittwoch, 28. Dezember 2005 11:48 schrieb Marc Haber: > Da Du ja eine Auswirkung der Kabelumsteckaktion ausschliesst - was > macht dieses ominoese SuSE-Reparaturprogramm? Es korrigiert die Grub-Parameter, ueberprueft und korrigiert aber auch viele andere Dateien. Ich hatte mir durch Unachtsamkeit u.a. die Swap-Partition beschaedigt, was auch mit ausgebuegelt wurde. Ueberhaupt wurden diverse Fehler gemeldet, was ich seltsam fand, aber zum Schluss lief die Suse mit den umgesteckten Laufwerken wieder - und zwar ohne diverse Fehlermeldungen beim Boot-Vorgang, die sich vorher irgendwann eingestellt haben (wie gesagt, durch eigene Schuld). > Laufen alle Laufwerke immer noch mit DMA? Ja. > > Dass tatsaechlich mehr Leistung umgesetzt wird (und nicht nur > > der thermische Kontakt des Kuehlkoerpers beeintraechtigt ist) > > schliesse ich aus der erhoehten Mainboard-Temperatur (bei > > gleichgebliebener Raumtemperatur). > > Es koennte sein, dass der Mainboardfuehler jetzt von der waermeren > CPU vorgewaermte Luft abbekommt. Vielleicht, wenn er in der Naehe sitzen wuerde. Aber meine Ueberlegung geht so: Wenn sich die Mainboardtemperatur (entspricht etwa Lufttemp. im Gehaeuse) im gleichen Masse erhoeht, wie die Prozessortemperatur, dann blieb der Leistungsumsatz im Prozessor konstant - es hat sich entweder die Raumtemperatur im gleichen Masse erhoeht oder die Waermeabfuhr aus dem Gehaeuse verschlechterte sich (z.B. weil der Netzteilluefter haengt). Andernfalls ist es so, wie oben angemerkt. > > Seltsam ist auch, dass sensors eine Kernspannung von 1,84 V > > meldet (ich weiss nicht, wie das vorher war), obwohl im Bios > > vorschriftsmaessige 1,75 V eingestellt und 1,74 gemessen werden. > > Das koennen Toleranzen der Sensoren sein. Fuer deine Annahme spricht, dass sich die Temperatur nicht verringert, wenn ich den Rechner im BIOS laufen lasse. In diesem Zustand wird ja korrekte Kernspannung gemeldet. Weiss denn niemand, ob Linux ueberhaupt Zugriff auf die Kernspannung hat? > > Dec 27 08:58:50 linux rcpowersaved: CPU frequency scaling is > > not supported by your processor. Dec 27 08:58:50 linux > > rcpowersaved: enter 'CPUFREQD_MODULE=off' in > > /etc/sysconfig/powersave/cpufreq to avoid this warning. Dec 27 > > 08:58:50 linux rcpowersaved: Cannot load cpufreq governors - No > > cpufreq driver available > > Gab es diese Meldung frueher auch schon? Ja. Ich habe eben eine weitere denkbare Ursache ausgeschlossen. Wenn der Bootvorgang unterbrochen wird, dann schaltet das BIOS die Prozessortaktfrequenz von 1466 auf 1100 zurueck. Die daraus resultierende verminderte Erwaermung Mainboard: 34°C Prozessor: 53°C liegt aber immer noch *ueber* den frueher herrschenden geringen Temperaturen. (Selbstverstaendlich wurde stets gewartet, bis die Beharrungstemperatur erreicht war.) -- Viele Gruesse Werner Holtfreter