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Offline-Updates


Hallo,

in meinem ersten Unix-Übersichtsseminar in den 1980er Jahren meinte der Prof., dass die Betriebssysteme immer ähnlicher werden. Recht hatte er. Während Linux-User einstmals über Hardware-Erkennung die Nase rümpften, die Win95 längst hatte, ist das heute glücklicherweise auch unter Linux Standard.

Doch bedeutet Vereinheitlichung auch manchmal Verböserung. Linux-User waren es viele Jahre gewohnt, dass Updates im Hintergrund laufen, sofern der Kernel nicht ersetzt wurde. Und nun empfiehlt die KDE-Oberfläche ausdrücklich Offline-Updates. Man kann die Updates an das Tagesende verschieben, wenn man den PC sowieso herunter fährt. Doch am nächsten Morgen gibt es dann zwei Neustarts, die dann auch zweimal die Eingabe des Passwords erfordern, dass die Festplatte entsperrt. Das ist lästig, wenn das Password lang ist.

https://manpages.debian.org/testing/manpages-de/systemd.offline-updates.7.de.html

Was ist im schlimmsten Fall zu befürchten, wenn man die Updates wie früher im Hintergrund ausführen lässt?

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Viele Grüße
Werner


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