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Re: Server Infrastruktur 2019 [proxmox vs. hetzner cloud]
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- Subject: Re: Server Infrastruktur 2019 [proxmox vs. hetzner cloud]
- From: Tom Stiefel <tom@xxxxxxx>
- Date: Sat, 27 Jul 2019 18:24:31 +0200
- To: uugrn@xxxxxxxxxxxxxxx
Hallo zusammen, ich bin hier seit Jahren eher stiller Mitleser, da Heidelberg und Mannheim nicht gerade um die Ecke ist. Am 21. Juli 2019 22:14:40 schrieb Stefan Hagen <sh+uugrn@xxxxxxxxxxx>: > Marc Haber wrote: > > > Das wuerde genau so funktionieren, wenn sich der Verein aus der > > Bestellung der Privat-VMs heraus hielte und die Mitglieder sich eigene > > VMs bestellten. > > Kann man auch machen. Dann werden sich aber viele dagegen entscheiden, > weil sie es ja nicht "brauchen". Wenn das einfach mitkommt ist die Huerde > kleiner. Wenn ich das richtig sehe, dann ist das doch jetzt auch nicht wirklich anders. Wenn sich nur ein Drittel dafuer entschieden hat, dann hat sich quasi ein Drittel dagegen entschieden und man sollte vielleicht mal hinterfragen warum. Womit wir auch schon bei meinen Hauptpunkt bin, denn zwei Dinge sind mir bei den Mails - als Aussenstehender ohne Kenntnis evtl. vorher offline gelaufener Gespraeche - klar aufgefallen: Es wurden moegliche Loesungen in den Raum geworfen, ohen ein gemeinsames Ziel definiert zu haben und es werden "Angebote" diskutiert, ohne die Anforderungen der Mitglieder ("Kunden") zu kennen. Habt ihr mal die Mitglieder gefragt welche Beduerfnisse oder Wuensche diese in Richtung des Vereins haben? Vielleicht wuerden auch mehr Mitglied werden, wenn der Beitrag ohne Moeglichkeit einer VM geringer waere. Zuerst sollte man sich vielleicht mal darueber einigen was man eigentlich erreichen will und was die Ziele des Vereins und/oder seiner Vereinsinfrastruktur in Zukunft sein sollen. Wenn ich mich recht erinnere, dann war doch eines der Ziele immer gerade auch BSD zu nutzen und dessen Verbreitung zu foerdern. Aus meiner Sicht sind Jails schon was anderes als irgendwelche Klick-VMs bei irgnedwelchen Hostern, die zumeist ja eher auf Linux-Basis bereitgestellt werden. Also auch ein anderer Ansatz bezueglich Wissen und technischer Ausrichtung. Ein weiterer Punkt ist die gemeinsame Infrastruktur neben der Mailingliste (DNS, Wiki, ... ???). Hier kann man schon gemeinsam viel lernen, wenn jemand da ist der lehren kann und jemand lernen will. Auch muss jemand bereit sein das Ganze zu administrieren und am Leben zu halten, aber genau daran krankt es ja in den meisten Vereinen und es wird in den letzten Jahren nicht besser, sondern eher schlechter. Es sind fast in jedem Verein immer diesselben, die was tun, und eben auch diesselben, die nix tun. Was genau davon wird denn wirklich gemeinsam genutzt bzw. am Leben gehalten oder wird es nur einfach (von einem) am Leben gehalten, weil es halt da ist und dazu gehoert? Das sind nur mal ein paar Gedanken, die mir in den Kopf gekommen sind. Das soll weder Kritik sein noch eine Wertung der bisherigen Situation oder der bisherigen Beitraege zu dem Thema. Es soll einfach mal eine andere Perspektive mit etwas mehr Abstand darstellen. Beste Gruesse Tom -- UUGRN e.V. http://www.uugrn.org/ http://mailman.uugrn.org/mailman/listinfo/uugrn Wiki: https://wiki.uugrn.org/UUGRN:Mailingliste Archiv: http://lists.uugrn.org/