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Re: Samba-Verbindung bricht ab


Am Mittwoch, den 10.04.2013, 08:54 +0200 schrieb Marc Haber:
> On Wed, Apr 10, 2013 at 02:29:37AM +0200, Werner Holtfreter wrote:

> > Ubuntu11.10Unity hakt an vielen kleinen Stellen auf meinem Desktop-PC.
> > Um nur mal ein Beispiel von vielen zu nennen: Manche Programme oeffnen
> > maximiert, ohne dass ich den Hebel zum Abstellen gefunden habe.
> 
> Das koennte an den Programmen liegen. Unter Windows ist diese Seuche
> haeufig. Da Du wieder nicht konkret das Kind beim Namen nennst, kann
> hier niemand was zu sagen.

Pan und Evolution. Es lohnt sich aber nicht mehr, dem nachzugehen, da in
Kuerze eine neue Distri eingesetzt wird.

> >  Pakt man das Fenster am Rand, um es zu verkleinern, schiebt es ueber
> >  den Bildschirmrand hinaus. Man muss aber erst den Maximieren-Knopf
> >  druecken, damit es sich ueberhaupt mit der Maus veraendern laesst
> >  (unsinnige Sperre), verkleinern und dann wieder alles in den
> >  Bildschirm holen.
> 
> In KDE kannst Du ein maximiertes Fenster auch nicht direkt verschieben
> sondern musst es erst aus dem Maximierungs-Modus herausholen.

In KDE3 war dieses Verhalten jedoch leicht abzuschalten.

>  Windows verhaelt sich IIRC aehnlich.

Das scheint der einzige Grund fuer solchen Unfug zu sein.

Es gibt sogar aufpoppende Meldungsfenster, die lassen gar keine
Groessenveraenderung zu. Der dort genannte Pfad zu irgend einer betroffenen
Datei wird einfach abgekuerzt, wenn er nicht hinein passt. Keine Chance,
ihn lesbar zu bekommen.

Ich habe mal in die Konfigurations"Registry" von Unity hineingeschaut.
Dort gibt eine verwirrende Vielfalt von Einstellmoeglichkeiten. So viel,
dass man das gewuenschte als Laie nicht findet. Von moeglichen
unerwuenschten Querwirkungen der Veraenderungen ganz zu schweigen.
Sicherlich ist da auch irgendwo eine Einstellmoeglichkeit verborgen, ob,
wann, welche Art von Fenstern an welchen Kanten und Ecken in der Groesse
veraendert werden duerfen oder eben nicht.

Kannst du einen einzigen *guten* Grund nennen kannst, warum der Benutzer
in manchen Situationen gehindert wird, die Fenstergroesse zu veraendern?

> Aber mal ehrlich, ist das nicht etwas, an was man sich als flexibler
> Mensch gewoehnen koennte?

Klar kann man das, an die vielen anderen Maengel habe ich mich ja bereits
gewoehnt.

Aber ist es nicht aergerlich, dass es seit der Zeit von Windows 95 nur
eye candy, aber kaum Verbesserung sondern im Detail manchmal sogar eine
Verschlechterung der Ergonomie der grafischen Oberflaechen gegeben hat?

An Win 95 und KDE 3 hatte ich wenig zu bemaengeln. Heute ist mein RAM
groesser, als damals meine Festplatte war, die Leistung der Hardware ist
vielleicht um den Faktor 100 gestiegen, aber die Rechner sind fuer den
Bueroalltag nicht nuetzlicher oder schneller geworden. (Ausser, dass man
sich die Zeit mit Videos vertreiben kann, das ging damals nur in
Briefmarkengroesse.)

> > Ich hole Daten von einer Samba-Freigabe (Rechner mit Ubuntu 11.10). Der
> > Transfer verursacht maessige CPU-Leistung und laeuft mit voller
> > LAN-Geschwindigkeit. Aber nach zufaelliger Anzahl uebertragener Gigabyte
> > kommt der Prozess regelmaessig vorzeitig zu Ende, nautilus und gvfsd-smb,
> > die bisher aktiv waren, fressen nun keine Rechenleistung mehr, das
> > Fenster "Dateioperationen" aendert sich nicht mehr, die letzte
> > Geschwindigkeitsanzeige bleibt stehen, es wird aber nichts mehr
> > uebertragen.
> 
> Was sagt tcpdump? Was steht im Log?

Nichts in beiden!

> > Versucht man anschliessend, die Samba-Verbindung im Nautilus-Fenster
> > links unten unter Netzwerk zu trennen, erscheint "Datentraeger belegt,
> > persoenlicher Ordner nautilus -n". Mit viel Geduld schafft man irgendwann
> > zu trennen - offenbar erst, nachdem ein Timeout gewirkt hat. Man kann
> > die Verbindung aber auch offen lassen und den Transfer neu starten. Das
> > geht dann wieder eine kurze Zeit.
> > 
> > Der Fehler ist reproduzierbar und tritt mit WLAN und LAN auf.
> 
> Und aeltere Ubuntu-Versionen funktionieren mit diesem Server?

Das genau kann ich nicht sagen, aber immerhin funktioniert es nun, wenn
ich die Freigabe auf dem neuen Rechner einrichte und die Daten vom
Client aus sende.

Ich habe die Fehlersuche jetzt eingestellt. Zweck ist ohnehin nur eine
gelegentliche ad hoc Verbindung mit wechselnden Rechnern.
-- 
Viele Gruesse
Werner Holtfreter

-- 
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