[Date Prev][Date Next][Thread Prev][Thread Next][Date Index][Thread Index]

Re: Feste Adresse eines SATA-Anschlusses


Am Sonntag, den 13.05.2012, 19:01 +0200 schrieb
uugrn@xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx:

> > Die neue Zuordnung konnte ich nicht reproduzieren, dennoch: "by-path"
> > ist damit keine feste Adressierung!
> >
> > Wie kommt das und wie kann man eine feste Adressierung des
> > SATA-Anschlusses erreichen?
> 
> mal so ein paar Fragen zu den Randbedingungen, der Rechner kann mit den 
> Filesystemen auf den Wechselplatten umgehen, und was ist das Ziel von 
> der Aktion ?

Ja, man koennte also auch Dateiweise kopieren, nur waere das weniger
schonend fuer die Platte und geraeuschvoller und wuerde viel laenger dauern.
Schneller ginge zwar rsync, das aber nichts bringt beim anschliessenden
Vergleich aller Dateien.

Die Spiegelung der Platte ist Teil einer paranoiden
Datensicherungsstrategie, bei der wechselnde Ziel-Festplatten verwendet
werden, die bei Bedarf zurueckgespielt oder anstelle der defekten
Festplatte eingesetzt werden. Daher ist es unzweckmaessig, beim Backup
eine gleichbleibende Festplatte zu adressieren (das waere wahrscheinlich
leicht ueber deren Seriennummer zu machen) sondern Adressziel soll ein
gleichbleibender SATA-Anschluss sein.

Und bisher dachte ich /dev/disk/by-path wuerde genau das tun: Die
Adressierung eines gleichbleibenden, physischen Anschlusses.

Wenn dem nicht so ist - wozu ist dann /dev/disk/by-path gedacht?
-- 
Viele Gruesse
Werner Holtfreter

-- 
UUGRN e.V. http://www.uugrn.org/
http://mailman.uugrn.org/mailman/listinfo/uugrn
Wiki: https://wiki.uugrn.org/UUGRN:Mailingliste
Archiv: http://lists.uugrn.org/