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Re: Die meisten Website bleiben weiss, unabhaengig vom Browser, obwohl Pingen klappt; MTU aendern hilft nicht


Hallo,

Eigentlich funktioniert der Rechner gut. denn die von dir aufgezaehlten
Seiten sind allesamt Muell.

All diese Seiten die Du aufgezaehlt hast verwenden Ajax. Ich wuerde sagen
Du sollst mal eine Webseite ohne Ajax ausprobieren. (PArdon hast Du
gemacht -> Bib Lu und Mozilla...)

Mach mal eine einfache HTML Seite und sag uns ob du was siehst. Irgend
so eine Apache Testseite.

Alternativ solltest Du auch mit ftp den Quellcode einer Seite runter
laden koennen.

Wenn alle anderen Laptops die im WLAN drin sind keine Probleme haben,
ist es bestimmt nicht der MTU Wert. Denn der hat was mit Router zu tun,
und WLAN ist hinter Router.

Was mir spontan einfaellt. Installiere Seamonkey oder falls es schon da
ist deinstalliere alle Addons (Insbesondere die die mit Javascript und
Ajax zu tun haben) zB NoScript.

Eventuell Hat Sie irgend ein anderes Firewall/Antivirus Programm
installiert wie Webwascher oder Parental controll, und das hat irgendwie
ein Ajax Filter oder sowas.

Am besten Vista deinstallieren und ein Unixoid drauf machen dann hat Sie
im Nu ganz andere Probleme ;) die viel viel mehr Spastik machen ....

/Mit freundlichem Gruessen/
*Christian Eichert*
Mobile: +49(1515)8550188
VoIP: +49(7422)2439701
Skype: christianeichert**


Am 16.04.2011 21:32, schrieb Monika Eggers:
> Ist zwar kein Unix/Linux-Problem, aber vielleicht hat trotzdem jemand
> eine Idee.
>
> Bei einer Bekannten von mir lassen sich die meisten Websites
> (beispielsweise Google, Yahoo, Altavista, web.de, eBay, Amazon,
> chip.de) nicht aufrufen. Es erscheint keine Fehlermeldung, die Seiten
> bleiben weiss und unten steht "fertig". Quelltext anzeigen zeigt
> ueberhaupt nichts. Das ist unabhaengig vom Browser! Bei Internet
> Explorer und Firefox gehen genau dieselben Seiten nicht. Einige wenige
> Seiten lassen sich ohne Probleme aufrufen: die Website der
> Ludwigshafener Bibliothek, mozilla.org (genauer gesagt
> https://addons.mozilla.org/de/firefox/search-tools/) und scroogle.org.
> Anpingen lassen sich auch die "kaputten" Seiten ohne Probleme.
>
> Das Problem tritt seit einem Windows-Update vor einigen Wochen auf.
> Sie hat Windows Vista.
>
> Browsercache loeschen hat nicht geholfen.
>
> Sie ist ueber einen Router ueber WLAN drin. Alle anderen Laptops, die
> ueber denselben WLAN-Router drin sind, haben keinerlei Probleme.
>
> Die einzige installierte Firewall-Software ist die Windows-Firewall
> selbst. Ich habe sie probehalber abgeschaltet, hat nichts gebracht.
> Ich habe auch die Antivirensoftware sowie auch sonst alle anderen
> Programme testweise beendet und was noch im Hintergrund lief ueber den
> Taskmanager abgeschossen - hat keine Besserung gebracht.
>
> Ich habe auch in den Einstellungen des Routers (ein Speedport)
> nachgesehen, aber da gab es keine Einstellungen, die pro MAC-Adresse
> oder IP irgendwas filtern wuerden.
>
> Googeln hat dann erbracht, dass man den MTU-Wert niedriger stellen
> sollte.
> Ich hab dann entsprechend der verschiedenen Anleitungen so angefangen:
> ping -f -l 1492 google.de
> und die Zahl immer niedriger gemacht, bis nicht mehr
> "Paket muesste fragmentiert werden, DF-Flag ist jedoch gesetzt"
> erschien, sondern Antworten kamen.
> Das war bei 1464 der Fall. Bei manchen Anleitungen stand, man soll 28
> addieren (=> 1492, das soll auch der empfohlene Wert fuer ihren
> Provider T-Online sein), ich hab beide Zahlen probiert und auch Werte
> dazwischen und auch mal zum Testen viel niedrigere Werte, und zwar so:
> Mit
> netsh interface ipv4 show subinterfaces
> festgestellt, dass das Interface "Drahtlosverbindung" (oder so
> aehnlich) hiess. MTU stand auf 1500.
> Mit
> netsh interface tcp set global autotuninglevel=disabled
> das Vista-Autotuning ausgeschaltet, was anscheinend den MTU-Wert
> selbststaendig ermittelt.
> Dann mit
> netsh interface ipv4 set interface "Drahtlosverbindung" mtu=1464
> store=persistent
> den MTU-Wert geaendert.
> Ich hab's auch fuer ipv6 probiert.
>
> Hat alles keinen Erfolg gebracht.
>
> Was koennte denn noch das Problem sein?
>
> Monika.
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