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Re: Festplatten unterschiedlicher Groesse klonen


Am Montag, 2011-02-07 20:45:11 schrieb Marc Haber:

> On Mon, Feb 07, 2011 at 05:19:20PM +0100, Werner Holtfreter wrote:
> > ich klone Festplatten im Wechselrahmen routinemaessig mit einer
> > Knoppix-CD, die um ein paar Zeilen Bash ergaenzt ist. Auszug:
> > 
> > quelle=/dev/sda
> > ziel=/dev/sdb
> > dd  if=$quelle of=$ziel bs=1M
> > 
> > Dann folgt die Kontrolle, ob "md5sum $quelle" mit "$ziel"
> > gleich ist. Dabei gibt es mit einer neu dazugekommenen,
> > nominell gleich grossen Festplatte Vergleichsfehler!
> 
> Natuerlich. Die ganze Geschichte finde ich ziemlich abenteuerlich.

Es ist seit Jahren bewaehrt, auch zwischen Festplatten verschiedener 
Hersteller, die aus unerfindlichen Gruenden alle die gleiche krumme 
Byteanzahl aufweisen.

Daneben arbeitet es schnell sowie Geraeusch- und Verschleissarm, weil 
eine Spur nach der anderen kopiert wird.

> Was spricht dagegen, ein dateisystembewusstes Tool zu verwenden?

Siehe oben. Es waere auch moeglich, weiterhin mit dd nacheinander die 
Partitionen kopieren zu lassen. Aber dann muss man darauf achten, 
*was* man kopiert, nach dem jetzigen Verfahren ist Vollstaendigkeit 
und Integritaet garantiert und die Partitionstabelle kommt mit. SWAP 
wird zwar ueberfluessigerweise mit kopiert, aber dadurch hat man 
nebenbei einen vollstaendigen Test beider Festplatten absolviert.

Genug Vorteile?

Vielleicht gibt es eine Moeglichkeit, die genutzten Bytes auf 
Festplattenebene zu beschraenken?
-- 
Viele Gruesse
Werner Holtfreter
-- 
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