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FIXME: Seagate FreeAgent DockStar als Linux-Server
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- Subject: FIXME: Seagate FreeAgent DockStar als Linux-Server
- From: Alexander Holler <holler@xxxxxxxxxxxxx>
- Date: Tue, 02 Feb 2010 06:45:59 +0100
- To: uugrn@xxxxxxxxxxxxxxx
Hallo beisammen, zum FIXME am Freitag werde ich ein FreeAgent DockStar von Seagate mitbringen, dass ich zu einem (stromsparenden) GNU/Linux-Server umgeruestet habe. So ein Teilchen verbraucht max. 8 W inkl. Festplatte, ist sehr klein und meiner Meinung nach auch schoen anzuschauen. Ich habe ein Gentoo mit aktuellem Kernel 2.6.32.7 am laufen, Debian, Ubuntu oder jede andere Distribution mit Support fuer die ARM-Architektur wuerden aber auch laufen. Inwieweit der Kernel von FreeBSD Unterstuetzung fuer diese Hardware (Marvell Feroceon 88FR131, die gleiche wie bei den SheevaPlugs) mitbringt, bin ich ueberfragt. Ich hab mir so ein Dingens zugelegt, weil ich das beim Haendler um Ecke kaufen konnte, es im Gegensatz zu einem SheevaPlug einen USB-Hub integriert hat, und durch die Funktion als Docking-Station fuer eine Seagate FreeAgent Go 2,5"-Platte gleichzeitig als Gehaeuse fuer diese fungiert. D.h. ausser DockStar und Platte (zusammen ca. 140,-) ist nichts weiter notwendig. Nachteil im Gegensatz zu einem SheevaPlug ist, dass es nur 128 MB RAM hat (das SheevaPlug hat 512 MB RAM), eine Echtzeituhr fehlt (bzw. kein Batterie dafuer vorgesehen ist) und das es keine JTAG-Adapter gibt, mit dem man eigene Firmware aufspielen kann (was beim DockStar auch ganz sicherlich zum Verlust der Garantie fuehrt). Ich bin im Begriff eine kleine Seite mit Handlungsanweisungen fuer Interessierte zu erstellen, das wird sich aber sicher noch ein bis zwei Wochen hinziehen, bis ich die fertig und online habe. Wer das Ding also beschnuppern moechte (ich werde vor Ort ein Gastzugang, bei Bedarf auch als root anbieten), fuer den ist das FIXME am Freitag der richtige Termin. Falls gar wer so Ding hat und es entsprechend modifizieren will, ich bring auch das noetige Kabel mit, um per serieller Schnittstelle die Firmware, d.h. den Bootloader so abzuaendern, das ein beliebiger (Linux-)Kernel von USB-Storage oder Netz geladen werden kann. Ansonsten bitte keine Fragen per E-Mail wie man das macht, ich bin bereits dabei eine entsprechende Seite zu schreiben und werde es vorher nicht jedem Ungeduldigem einzeln erklaeren. D.h. ich werde Anfragen nach Pinbelegung o.ae. gewissenhaft uebersehen. ;) Gruss, Alexander -- UUGRN e.V. http://www.uugrn.org/ http://mailman.uugrn.org/mailman/listinfo/uugrn Wiki: https://wiki.uugrn.org/UUGRN:Mailingliste Archiv: http://lists.uugrn.org/