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Re: Linux Notebook
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- Subject: Re: Linux Notebook
- From: Familie Saskia und Martin Schiedt <familie@xxxxxxxxxxx>
- Date: Wed, 29 Jul 2009 11:02:29 +0200
- To: uugrn@xxxxxxxxxxxxxxx
Hallo Markus, > > Hat jemand Erfahrung mit HP Notebooks? Ja ich habe auch ne Erfahrung mit nem HP Notebook und auch gleich mit dem Service von HP machen duerfen. > Nach dem, was ich bei $KUNDE mit neueren HP-Notebooks so mitbekomme, > wuerde ich heute keins mehr kaufen. Dem kann ich mich nach meiner Erfahrung mti dem Service leider nur anschliessen! > HP hat ja im c't > Notebookservicetest immer eine klare Zweiklassengesellschaft gezeigt: > Die Business-Notebooks hatten superservice; der Service fuer die > Consumergeraete war eher im unteren Bereich des Spektrums. In der > letzten Umfrage war es HP gelungen, diese Zweiklassengesellschaft > abzuschaffen: Man hat die Servicequalitaet auf dem unteren Niveau der > bisherigen zwei Klassen vereinheitlicht. Idh hab ein HP Pavillon dv7 17" Notebook. Gekauft mit Windows Vista, dann mit openSUSE ausgestattet, jetzt nach der Reparatur laeuft es unter Ubuntu. WLAN machte zu Beginn noch ein paar kleinere Probleme, da der Treiber noch fehlte, aber das laeuft mittlerweile auch stabil. Es hatte nach knapp einem halben Jahr schon einen huebschen Pixelfehler in Form eines gruenen 1 Pixel breiten Streifen der sich vergroesserte 3 Pixel breite vergroesserte und gruen-blau wurde. Der Streifen war links am Display und ging von oben bis unten durch. Auch nach der Erklaerung, dass der Streifen sowohl im BIOS, als auch in Grub und Windows und Linux vorhanden ist, sollte ich doch bitte noch deren Diagnosetool aufspielen - war ja schon mal der erste Hammer, wenn selbst das BIOS betroffen ist, wird es wohl ein reiner Displayfehler sein und keine Softwareangelegenheit. Zusaetzlich zum Displayfehler gab es an der Tastatur zwei kleine Plastikplaettchen, die die Tastatur angeblich "arretieren" sollten, die haben sich immer wieder hochgearbeitet und ich hab sie immer wieder reingeschoben und auf Rueckfrage beim Support sollten diese Plaettchen auch drin bleiben. Nach der Reparatur war das Display zwar gewechselt, aber die Plaettchen standen immernoch hervor. Der Rechner wurde von UPS abgeholt und von DHL zurueckgebracht, abgeliefert als "Garagenlager" oder so aehnlich, d.h. niemand hat auf gemacht und der Laptop wurde vor die Haustuer gestellt! Zusaetztlich stoert mich, dass man die Festplatten nicht ausbauen durfte um den Rechner einzuschicken, sondern sie waehrend der Reparatur im Geraet verbleiben mussten. Ruecksetzung des Admin-Passwortes unter Windows wurde auch verlangt und da ich die Platten leer gemacht hatte, haben sie Windows auch wieder aufgespielt. Nach der Beschwerde beim HP-Service wg. der Plaettchen an der Tastatur wurde das Geraet ein zweites Mal abgeholt und diese Plaettchen wurden ersatzlos entfernt. Haette ich vom Support vorher eine andere Auskunft bekommen, haette ich diese Plaettchen selbst entfernt und das Notebook deutlich frueher wieder in Betrieb nehmen koennen. Alles in allem ist mein Erlebnis mit dem HP-Service: Sie sind vom Abholen zum Zurueckbringen des Geraetes zwar schnell (unter 1 Woche), aber das Ergebnis laesst doch zu wuenschen uebrig. > Ich werd's wohl bei dem dieses Jahr noch faelligen neuen Notebook auch > mal mit Dell probieren. Da ist mein Erlebnis mit dem Kundenservice ein deutlich besseres. Das Notebook meines Onkels musste dieses Jahr wg. einem interessanten Displayfehler (sah aus als ob ein Bild im Bilderrahmen hinterm Glas vom Rand her Wasser gezogen hat) in Reparatur und anstelle einer Datensicherung wurde uns empfohlen einfach nur die Festplatten auszubauen. Vom Abholen bis das Geraet zurueck gebracht wurde vergingen hier zwar zwischen 2 und 3 Wochen, dafuer gab es aber keine Probleme bzgl. der Daten, ... Eine Alternative zu HP, Lenovo und Dell koennte evtl. auch noch Bullmann ( www.bullmann.de ) sein, ausserdem sind sie auch Linux gegenueber nicht verschlossen und sagen einem fuer div. Modelle auch zu, dass Linux auf den Geraeten laeuft. Man muss bei diesem Hersteller kein Betriebssystem mitkaufen. Bullmann baut Notebooks in einer Art Baukastensystem nach Kundenwunsch hier in Deutschland zusammen. Dort gibt es bei manchen Grundmodellen sogar noch matte Displays. Ich selbst habe mit Bullmann zwar persoenlich noch keine Erfahrung gemacht, aber fuer eine Kollegin mal eine Anfragen bzgl. englischer Notebooktastatur gestellt und auch solche Sonderwuensche waere bei ihnen kein Problem und gegen einen relativ geringen Aufpreis moeglich. Berichtest Du dann auch, welches Notebook es letztendlich wird und wie es laeuft? Liebe Gruessle Saskia -- http://www.schiedt.org http://www.butschibande.de -- http://mailman.uugrn.org/mailman/listinfo/uugrn Wiki: http://wiki.uugrn.org/wiki/UUGRN:Mailingliste Archiv: http://lists.uugrn.org/