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Re: Wahl des richtigen Systems
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- Subject: Re: Wahl des richtigen Systems
- From: Philipp Schafft <lion@xxxxxxxxx>
- Date: Sat, 09 May 2009 12:57:28 +0200
- To: uugrn@xxxxxxxxxxxxxxx
reflum, On Sat, 2009-05-09 at 02:19 +0200, Werner Holtfreter wrote: > rund 9 Jahre bin ich bei der Suse. Sie ist nicht schlecht, aber man > merkt doch, dass es nur der Feldversuch fuer die Enterprise-Version > ist. Jedenfalls kommen mit jeder neuen Version auch neue Bugs, die > ich nicht immer beheben kann. > > Das beste System gibt es nicht, aber bestimmt das beste fuer mich. > Meine Anforderungen: Desktopsystem. Hauptanwendungen: > OpenOffice.org, KMail, KNode, Konqueror/Firefox. Die Konsole ist > mir nicht fremd, ich bevorzuge aber die GUI, wenn sie ordentlich > funktioniert, denn ich kann mir schlecht Befehle merken. > > Grafische Spielereien (huepfender Cursor, 3-D-Effekte) halte ich fuer > ueberfluessig. Icons sollten Piktogramme, also Sinnbilder statt > Minibildchen sein. Schlicht, ergonomisch und zuverlaessig lautet der > Wunsch. Womit ich nichts gesagt habe gegen komplexe Interaktion und > Integration verschiedener Anwendungen. Vielleicht erlebe ich ja > noch einen Desktop, bei dem die unbeabsichtigte Bestaetigung von > PopUps irgendwie unterbunden ist. > > Erste Frage: Bei KDE bleiben oder zu Gnome wechseln? Oder ist das > mittlerweile voellig egal? KDE ist immernoch viel wuchtiger als GNOME. Wenn es also auf resurcen ankommt wuerde ich GNOME empfelen. Auch habe ich den subjecktiven eindruck das unter GNOME die integration der verscheidenen dinge (vfs, eds,...) besser ist als unter KDE. Auch die GTK file dialoge sind wirgentwie besser zu bedinen. Die der Qt haben keine gescheite suchfunktion und brauchen bei mir wesentlich langer auf groesseren verzeichnissen. > Zweite Frage: Welches Unix (Linux/BSD/Solaris) in welcher Distri? > > Beim Debian-Paketmanagement gefaellt mir, was eigentlich > selbstverstaendlich sein sollte: Per Abhaengigkeit installierte > Programme werden auch wieder deinstalliert, wenn die Abhaengigkeit > nicht mehr gegeben ist. > > Wenig Arbeit mit der Ersteinrichtung und Administration waere schoen. > Ich habe wenig Interesse, die neueste Software auszuprobieren und > moechte Stabilitaet. > > Wegen meiner Datensicherung bevorzuge ich ein Dateisystem, dass > effizient mit einer "Hardlinkhoelle" umgehen kann. ReiserFS hat sich > bei mir bewaehrt. > > Was koennt ihr mir empfehlen? Wenn du schon Debian hier so lobst stellt sich mir die Frage: warum nicht Debian? Es entspricht allem was du oben sagtest und ist extrem admin freundlich. sprich: du hast auch bei desktop system nahe zu keinen admin overhead. -- Philipp. (Rah of PH2) -- http://mailman.uugrn.org/mailman/listinfo/uugrn Wiki: http://wiki.uugrn.org/wiki/UUGRN:Mailingliste Archiv: http://lists.uugrn.org/