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Re: Backupstrategie


Am Donnerstag, 29. Mai 2008 17:41:04 schrieb Markus Hochholdinger:

> ich bin mittlerweile an den Grenzen von diesem Backup-Konzept
> (siehe auch http://lists.uugrn.org/uugrn/06/03/13079.html).
> Folgende Optimierungen nutze ich momentan:
> * reiserfs als Dateisystem fuer das Backup.
>   Dieses benoetigt weniger Platz fuer hardlinks als ext3.
>   Ausserdem laesst es sich (bei Bedarf) online vergroeÃ?ern.

ReiserFS nehme ich seit Jahren, fuer alles und ohne ein einziges 
Problem bisher.

> * Kein "cp -al" sondern rsync-Option "--link-dest" verwenden.
>   Ein "cp -al" gefolgt von einem "rsync" ist ineffizient, da
>   alle Dateien zweimal angefasst werden muessen was in ungefaehr der
>   doppelten Laufzeit resultiert (wenn nichtmehr alles in den
>   Dateisystem-Cache passt). Stattdessen rsync mit der Option
>   "--link-dest" auf das zuletzt gesicherte Verzeichnis verwenden.
>   rsync erstellt dann hardlinks.

"cp -al" entfaellt also ersatzlos, wenn man von der zusaetzlichen 
rsync-Option absieht.

> * Kein "rm -rf", wenn moeglich alte 
>   Verzeichnisse als Ziel verwenden. Das Loeschen kann ganz schoen
>   viel Zeit in Anspruch nehmen. Deswegen verwende ich das aelteste
>   Verzeichnis, falls vorhanden, als Ziel fuer einen neuen
>   rsync-Lauf. Geloescht wird nur wenn mehr als die gewuenschte
>   Anzahl von Backup-Verzeichnissen vorhanden ist.

Hoert sich alles nach einer nuetzlichen Optimierung an.

Wuerdest du das Script zur Verfuegung stellen? Man muss ja nicht alles 
neu erfinden. (Hier laeuft bash.)
-- 
Viele Gruesse
Werner Holtfreter
-- 
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Wiki: http://wiki.uugrn.org/wiki/UUGRN:Mailingliste
Archiv: http://lists.uugrn.org/