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Re: 3D Desktop...
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- Subject: Re: 3D Desktop...
- From: Markus Hochholdinger <Markus@xxxxxxxxxxxxxxxxx>
- Date: Sat, 21 Apr 2007 16:06:34 +0200
- To: uugrn@xxxxxxxxxxxxxxx
Hi, Am Samstag, 21. April 2007 12:53 schrieb Christian Weisgerber: > Markus Hochholdinger <Markus@xxxxxxxxxxxxxxxxx> wrote: > > ... wie heute gesehen zu finden unter: > > http://beryl-project.org/ > > @Raphael: Bin ja mal gespannt wie das unter BSD laeuft. > Die relevante Frage ist, wie das unter einem Open-Source-System > laeuft. Du wirst lachen. Seitdem Debian 4.0 auf meinem Notebook laeuft (10.04.2007) ist beryl mein standard (Composite and) Window-Manager. (Ich habe mir zwar am Anfang gesagt es wird standard KDE und ich muss ja arbeiten mit dem Notebook und beryl koennte ich dann bei Bedarf starten, aber da es so stabil laeuft kann ich schon bald nicht mehr darauf verzichten.) Das schlimmste was Dir passieren kann ist, dass beryl abstuertzt und einen Fallback Window-Manager startet (z.B. kwin). Das ist mir bisher noch nicht passiert dass beryl abgestuertzt ist. Du kannst auch im laufenden Betrieb ueber beryl den Window-Manager austauschen ohne dass irgendwelche Fenster geschlossen werden. Was mir allerdings schon als haengen geblieben ist, ist der Fenster-Dekorator Aquamarine (welcher die KDE kwin Themes nutzt). Hier reicht es aus ueber das beryl-Menue den Fenster-Dekorator neu zu laden. Da seit Debian 4.0 mein Notebook auch endlich ordentlich Suspend to RAM kann, kann ich auch sagen dass zumindest mal 4 Tage am Stueck der beryl rennen kann ohne Aerger zu machen. Langzeittests kommen jetzt erst noch :-) Ausserdem bin ich sehr erstaunt gewesen wie gut beryl auf meiner integrierten Chipsatz Grafik (915GM) laeuft. (Aero wuerde sich damit nicht zufrieden geben.) Natuerlich kann man, wenn man genug Optionen in beryl an hat, jede Kiste ausbremsen. Uebrigens finde ich es mittlerweile echt komisch starre Fenster mit der Maus anzulangen ;-) Noch ein paar Sachen die anzumerken sind und je nach eingesetzter Grafikkarte zutreffen oder aber auch nicht: + OpenGL-Anwendungen (z.B. googleearth) koennen durch beryl an Geschwindigkeit verlieren und es koennen sogar Darstellungsfehler passieren (flimmern). dem kann abgeholfen werden indem man vor dem Start einer OpenGL-Anwendung auf einen anderen Window-Manager umschaltet. + xv oder andere optimierte Grafikausgaben (fuer z.B. Videos) koennen Probleme bereiten. Auch hier entweder beryl vorher aus machen oder die Grafikausgabe auf xshm oder aehnliches aendern. + beryl ist mit dem Konzept der virtuellen Desktops nicht kompatibel. Bei beryl heisst es "Viewport". Das macht sich dann bemerkbar wenn man zwischen beryl und einem anderen Window-Manager wechselt. Dann sind die Fenster in verschiedenen desktops/Viewports ploetzlich alle auf einer Arbeitsflaeche. Dabei geht aber KEIN Fenster verloren! sie muessen halt nur neu positioniert werden. so, das war es erstmal mit meiner Lobeshymne an beryl ;-) Evtl. kommt hier noch mehr und/oder im Wiki. -- Gruss \|/ eMHa (o o) ------------------------------------------------------oOO--U--OOo-- Markus Hochholdinger e-mail mailto:Markus@xxxxxxxxxxxxxxxxx .oooO www http://www.hochholdinger.net ( ) Oooo. ------------------------------------------------------\ (----( )- \_) ) / (_/ -- http://mailman.uugrn.org/mailman/listinfo/uugrn