Re: Archiv/Package-Format

["Raphael H. Becker" <Raphael.Becker@xxxxxx>]

On Sat, Jan 20, 2007 at 09:17:11PM +0100, Alexander Holler wrote:
> Christian Leber wrote:
> 
> > Zum urspruenglichen Problem:
> > Ich wuerde einfach ein Verzeichnis als container verwenden oder alternativ
> > .tar.* und eine Liste der enthaltenen Dateien in einer extra Datei.
> 
> Man koennte auch die Liste mit Dateien als erstes in das tar-archiv 
> stecken. Wenn diese Liste dann noch sowas wie einen Endmarker enthaelt, 
> ist es recht einfach ein "tar xf tarfile liste" zu machen und mit einem 
> 2. prozess zu testen ob die Liste komplett extrahiert wurde und den 
> Prozess mit tar danach abzubrechen. Es gibt ganz sicher auch andere Wege 
> das zu bewerkstelligen, die Loesung mit dem Endmarker ist mir nur als 
> erste eingefallen.

Naja, wenns darum geht, so ein Containerformat selbst zu basteln, dann
hab ich schon die ein oder andere Idee, z.B. dass das Auslesen der
Meta-Daten sich auf die ersten 64k oder 128k beschraenkt, wenn man zuvor
definiert, dass diese am ANFANG des Pakets zu liegen haben:

$ dd if=foo.tar bs=64k count=1 | tar tvvf - meta/
drwxr-xr-x  0 rabe   staff       0 20 Jan 21:43 meta
-rw-r--r--  0 rabe   staff       0 20 Jan 21:43 meta/info.txt
-rw-r--r--  0 rabe   staff     955 20 Jan 21:46 meta/files.txt
-rw-r--r--  0 rabe   staff       0 20 Jan 21:43 meta/notes.txt
-rw-r--r--  0 rabe   staff       0 20 Jan 21:43 meta/checksums
1+0 records in
1+0 records out
65536 bytes transferred in 0.003038 secs (21572587 bytes/sec)
tar: Truncated input file (need to skip 158233774 bytes)
Archive Format: POSIX ustar format,  Compression: none

Das in foo.tar enthaltene data.tar befindet sich logisch "hinter" /meta.
tar hat die unangenehme Eigenschaft, dass es trotz Suchmuster das ganze
Archiv durchleiert, denn es KOeNNTE ja hinten noch was kommen, was
matcht.

Das waere halt der "hack".

Gruss
-- 
Raphael Becker                                    http://rabe.uugrn.org/
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