Re: Heimserver Stromverbrauch und Fileserver

[Stephan Gromer <stephan.gromer@xxxxxx>]

Hallo,
> ein dauerlaufender Server ueber den Daumen gepeilt fuer zehn Euro im
> Monat Strom verbraucht, zu Alturo geschoben. Das war im April. Im
> Oktober hat sich der Energieversorger darueber beschwert, dass ich von
> Oktober 2005 bis Oktober 2006 15 % weniger Strom verbraucht habe und
> als Dank dafuer den Preis um 15 % erhoeht, damit die Stromrechnung auch
> ja konstant bleibt ;)
>   
Ich empfehle einen Preisvergleich bei z.B. www.verivox.de. Unser 
aktueller Stromversorger ist mit 100% Oekostrom immer noch deutlich 
billiger als der hiesige Energiemixer. Demnaechst wird fuer 
Standardvertraege ja die Kuendungsfrist auf 1 Monat verkuerzt.
>> ob ich ein Linksys NSLUG anschaffe oder doch...
>>     
Neben der NSLUG wollte ich erwaehnen, das i.B. fuer DSL-Nutzer evtl. 
interessante Alternativen gibt, z.B. Freecoms Storage Gateway WLAN 250GB 
(gibt es auch ohne WLAN und Platten von 160-500 GB) 
http://www.freecom.com/ecproduct_detail.asp?ID=2964&CatID=400
Da die Platte schon drinne ist spart man sich ein Netzteil i. Vgl. zu 
NSLUG/USB und damit vermeidbare Verluste.
Es gibt eine vom Hersteller untersuetze freie Entwicklung der Firmware 
auf www.openfsg.com
Auf meine Anfrage beim Hersteller erfuhr ich, das das Model ohne WLAN 
(400GB FSG3) unter Last ca.20W in Ruhe ca.8W schluckt.
Ich habe es damals nicht gekauft, wiel ich WLAN haben wollte und diese 
Option damals noch nicht verfuegbar war.
Datenblatt: http://www.freecom.com/objects/00008783.pdf
Laut einem Test IIRC im LinuxMagazin oder LinuxUser ist der 
Datendurchsatz bei den meisten NAS-Loesungen nicht allzu ueppig 3-4 MB/s 
bei 100 MBit/s-Anbindung. Buffallo hat aber jetzt erst eine neue Kiste 
herausgebracht die deutlich schneller sein soll. Fuer die Buffallos gibt 
es auch freie OS-Versionen aber wohl bisher ohne Hersteller Support und 
an der Hardware muss man ggf. herumbasteln um es installieren zu koennen.

> Marc, der immer noch gruebelt, wie man das Backup von halbkommerziell[1] genutzten Rootservern am besten organisiert
>   
Hmmm, wenn Du kontakt zu jemandem an der Uni HD hast koenntest Du evtl. 
ein Account beim URZ bekommen und das ganze ueber IBMs TSM machen (ich 
weiss ja nicht was Du genau machen willst). Infos 
http://www.urz.uni-heidelberg.de/ITSM/

LG
 Stephan

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Stephan Gromer, MD. PhD.
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