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Interaktion Kernel<->Libs<->Anwendungen


Hallo,

Ich benoetige fuer ein paar Gadgets einige Treiber bzw. Libraries die aktueller
sind als die in meiner Distri.
Prinzipiell kann ich die natuerlich selber kompilieren, weiss aber nicht was
passiert, wenn nun Aktualisierungen des Kernels oder abhaengiger Bibliotheken
ins Haus stehen.
Hintergrund:
Ich habe frueher auf dem AMIGA in Assembler programmiert.
Wenn ich dort eine Library-Funktion aufrufen wollte, so habe ich zuerst die
Basisadresse der Bibliothek erfragt und dann die gewuenschte Funktion mit einem
Offset zu dieser Basisadresse aufgerufen (z.B. jsr -188(a6)). Dieser Offset
war fix, d.h. ich konnte mich darauf verlassen, das Updates (die es ja frueher
viel seltener gab) mir da keinen Aerger einhandeln.

Frage: Ist das bei Linux genauso (Ich habe hier von der technischen Umsetzung
leider keinen Plan)? D.h. wenn ich einen Kernel neu kompiliere, aendern sich
dadurch irgendwelche Sprungziele/Bezugspunkte fuer Libraries bzw. externe
Module (sprich muss ich diese mit den dann veraenderten, neuen Kernelheaders
alle neu kompilieren?).
Falls nein, kann ich dann im Regelfall vielleicht sogar begruendet darauf
hoffen, dass dies auch bei einem Kernelversionssprung (z.B. 2.6.8->2.6.15) fuer
die im aelteren Kernel bereits vorhandenen und extern benoetigten Symbole
ebenfalls der Fall ist (nat. vorausgesetzt, die Uebergabeparameter haben sich
nicht geaendert)?

Wer kann mich diesbezueglich erhellen und/oder mir einen leidlich
verstaendlichen Artikel/Link nennen?

Danke & LG
Stephan

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Stephan Gromer, MD. PhD.
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