live-rsync

["Raphael H. Becker" <Raphael.Becker@xxxxxx>]

Hallo zusammen,

(1) ich habe neulich beim Updaten irgendwelcher Sourcen aufgefallen, dass 
es Probleme mit fam/gmain gab (dependencies). Auf diese Weise habe ich mir
mal angeschaut, was das eigentlich ist:


Description:
Gamin is a file and directory monitoring system defined to be a subset of the
FAM (File Alteration Monitor) system. This is a service provided by a library
which allows to detect when a file or a directory has been modified.

Whereas the FreeBSD port of FAM polls files every few seconds, this port
includes a kqueue(2) backend for immediate notification of most alterations.

WWW: http://www.gnome.org/~veillard/gamin/index.html


Auf deutsch: gmain bekommt direkt vom Kernel die Information darueber,
welche Dateien gerade angefasst wurden.


(2) Bei $ARBEITSPLATZ haben wir ein Setup laufen, bei dem ein
Hauptwebserver permanent auf ein Spiegelsystem repliziert wird. Wir
setzen dafuer rsync ein, um den Webspace auf die 2. Maschine zu
duplizieren. Das verwendete CMS arbeitet auf einer eigenen
Session-Struktur, die auf Dateien irgendwo im Web-Baum basiert. Schaltet
man die Last des Webservers von a) nach b) um (durch Setzen/loeschen eines
IP-Alias), dann arbeitet der Spiegelserver nahezu unterbrechungsfrei
auch fuer eingeloggte Sessions weiter. Aber es fehlen immer die 5 Minuten
zwischen den Updates.
Es geht dabei um ca 200.000 files.


(1)+(2) Gibt es nicht einen intelligenteren Ansatz, bei dem ein 
rsync-Daemon in Verbindung mit gamin fortlaufend die Dateien syncronisiert, 
die angefasst werden, d.h. eine "echte" Replikation des Dateisystems?
while rsync... ; do sleep 5; done ist KEINE Loesung ;)

Gibt es hierfuer Ansaetze die nicht auf Netzwerk-Filesysteme hinauslaufen?
Eine Art Netzwerk-RAID1?


MfG
-- 
Raphael Becker                                    http://rabe.uugrn.org/
                      http://schnitzelmitkartoffelsalat.und.rahmspin.at/
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