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Re: Literaturverwaltungprogramm Bibliographieprogramm (Bibus)
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- Subject: Re: Literaturverwaltungprogramm Bibliographieprogramm (Bibus)
- From: Stephan Gromer <stephan.gromer@xxxxxx>
- Date: Fri, 28 Oct 2005 10:38:25 +0200
- To: uugrn@xxxxxxxxxxxxxxx
Hallo Zusammen, So jetzt nochmal etwas ausfuehrlicher: > da ich das OpenOffice 2.0 jetzt sowohl unter Suse 9.2 als auch Windows 2000 > installiert habe und jetzt daran gehen will, ein einziges > Literaturverwaltungsprogram zu nutzen, In dieser Situation gibt es eigentlich keine ernsthafte Alternative zu Bibus, da es AFAIK kein anderes Literaturverwaltungsprogram gibt, dass sowohl beide Betriebssysteme als auch OpenOffice unterstuetzt. Eigentlich ist Bibus derzeit wohl das einzige Programm, dass eine echte Kommunikation mit OOo aufnimmt. JabRef kann das nur ueber einen Export und Endnote (ueber CrossOver oder Wine) nur (zumindest bis 7.0) ueber eine Bearbeitung der .RTF-Datei. Bibus ist in Python geschrieben. Das hat Konsequenzen: a) Es ist Plattformunabhaengig b) Da die OOo Python-UNO-Bridge eine bestimmte Pythonversion benoetigt muss eben auch diese installiert sein. c) Es nutzt die wxPython. Auch hier wird eine spezielle Version benoetigt. Bibus speichert die Daten nicht wirklich selbst sondern nutzt die Dienste von entweder MySQL oder SQlite. Auch diese muessen installiert sein. Fuer die Kommunikation wird ein ODBC-Schnittstellenprogramm benoetigt. Das speichern in der Datenbank ist insbesondere fuer groessere Einrichtungen interessant, weil es eine zentrale Literaturdatenbank erlaubt fuer die Bibus quasi nur das Frontend ist. (Wenn ich doch noch laenger hier arbeiten sollte werde ich das mal in Angriff nehmen...). Auch erlaubt diese Form der Speicherung sicher auch noch andere Zugriffe/Abfragen und ist sicher fuer einen Einsatz mit Linux und Windows mit einem zentralen (SQL)Server ideal. Die Installation ist unter Windows etwas nervig, da man erst saemtliche benoetigten Zusatzprogramme zusammensuchen muss (ich kann bei Interesse meine "Sammlung" gerne weitergeben). Fuer Debian und Ubuntu gibt es Packete die sich sicherlich fuer RPM-System konvertieren lassen (habe ich aber noch nicht gemacht). Die neue Version hat mit CVS erkennbar schon die Debian-Packetstrukturen. Da wohl viele bisher mit Endnote gearbeitet haben, duerfte es etwas Umstellung geben. Es gibt nur 1 Fenster in dem Links eine Struktur der Referenzen ist, was den Fenstern in Endnote entspricht. Man kann PubMed online abfragen und diese Referenzen erscheinen dann unter Import. Sie muessen dann angewaehlt und mit Click and Drop auf "Referenzen" uebertragen werden. Eine neue Anfrage loescht die zuvor von Pubmed geholten Referenzen (wenn man sie nicht wie o.g. kopiert hat). Endnotereferenzen koennen wohl importiert werden, was mir aber nicht gelungen ist (habe es aber auch nur kurz versucht). Die neue version hat auch ein Deutsches GUI (wenn es auch noch ein paar Franzoesische Ueberbleibsel gibt). Referenzen werden in Bibus markiert und mit einem Klick in das aktuelle Writer Dokument eingefuegt. Die Referenzen werden automatisch beim naechsten Einfuegen aktualisiert. Der Outputstyle ist frei veraenderbar. Einige Vorlagen werden bereits mitgeliefert. Kurzum, wenn man den Preis fuer Endnote kennt und weiss wie lange die Jungs Zeit hatten, muss man Bibus noch viel hoeher schaetzen: Es ist kostenlos, der Autor reagiert auf Anfragen und fuer gerade mal etwas mehr als ein Jahr schon auf der Ueberholspur. LG Stephan Nutzung: Ein Import -- Stephan Gromer, MD. PhD. Work:Â Biochemie-Zentrum Heidelberg / Im Neuenheimer Feld 504 / D-69120 Heidelberg /Â Tel.: +49 (6221) 544291 /Â Fax.: +49 (6221) 545586 Home: Sternallee 89 / D-68723 Schwetzingen / Tel.: +49 (6202) 855038 Mobil: +49 (172) 7694555 /Â URL: http://www.gromer-online.de