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Re: Suse 9.2/.3 Rechte restriktiver einstellen
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- Subject: Re: Suse 9.2/.3 Rechte restriktiver einstellen
- From: Werner Holtfreter <Holtfreter@xxxxxx>
- Date: Mon, 11 Jul 2005 23:58:15 +0200
- To: uugrn@xxxxxxxxxxxxxxx
Am Montag, 11. Juli 2005 17:04 schrieb Robert Schiele: > > ich haette gern als Default, dass die User keinen > > wechselseitigen Zugriff auf ihre Dateien haben, auch nicht > > lesend. > > > > Fuer neue Dateien laesst sich das mit umask 77 loesen. Umask > > vererbt seine Einstellung auf alle Programme, die aus der > > betreffenden Shell gestartet werden. > > Es gibt hier zwei Punkte, die unabhaengig voneinander betrachtet > werden muessen: > > 1. Neu erstellte Homeverzeichnisse sollen andere Rechte als 755 > haben, also zum Beispiel 700, dann einfach "chmod 700 /etc/skel". > Damit sind natuerlich auch alle in den neuen Homeverzeichnissen > erstellten Dateien von anderen nicht mehr lesbar, unabhaengig > davon, wie deren Rechte gesetzt sind. Funktioniert tadellos. Ich habe es aber noch etwas verfeinert und lediglich den in /etc/skel/ enthaltenen Dateien (auch den versteckten!) die Rechte beschnitten - mit Ausnahme des Verzeichnissen public (und public/.directory), das damit weiterhin zum bewussten Datenaustausch zur Verfuegung steht. Hierbei ist natuerlich eine Kombination mit dem folgenden Punkt 2 sinnvoll. > 2. Die Loesung mit umask kannst du einfach nach > /etc/profile.local (bzw. /etc/csh.login.local fuer csh-Benutzer) > packen, womit sie automatisch fuer alle Shells der User gelten, > es sein denn, der User ueberschreibt dies wiederum mit einem > anderen Wert. Im letzteren Fall ist das dann ja aber seine eigene > Sache. Funktioniert ebenfalls tadellos, wobei /etc/profile.local erst angelegt werden muss. > Ich kenne deinen Anwendungsfall jetzt nicht, aber in den meisten > Faellen sollte Variante 1 vollkommen ausreichend sein. Es geht nur Privatheit in der Familie, und um das Verstehen der Sicherheitsmechanismen. Vielen Dank, Robert. -- Viele Gruesse Werner Holtfreter