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Re: netz problem ifup und ifdown
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- Subject: Re: netz problem ifup und ifdown
- From: Marc Haber <mh+uugrn@xxxxxxxxxxxx>
- Date: Mon, 16 May 2005 20:13:14 +0200
- To: uugrn@xxxxxxxxxxxxxxx
On Mon, May 16, 2005 at 08:02:11PM +0200, Stephan Gromer wrote: > MH> Ich empfehle > MH> (a) einen Duden, > Wo steht da was ueber Netzwerkadministration? Aber Ernsthaft. Es gab > und gibt weit staerker fehlerlastige Listenbeitraege. Noch staerker fehlerlastige Listenbeitraege kann ich nicht mehr beantworten, weil ich sie schlicht nicht mehr verstehe. Stefan baut hier ohne ausreichende Sachkenntnis Systeme von galaktischer Komplexitaet, faellt in ausserordentlich interessante Probleme rein, bei deren Loesung ich ihm gerne helfen wuerde - und steckt dann nicht genug Muehe in seine Mails hinein, um annaehernd verstaendlich zu formulieren. Das ist einfach schade. > Wer gerade gefrustet vor der Kiste > sitzt, hat (wie ich aus eigener Erfahrung leider nur zu gut weiss) > wenig Nerv fuer Onkel Duden. Gerade in Frustsituationen ist es notwendig, so zu schreiben, dass man verstanden wird. Die technischen Themen sind schwierig und komplex genug; da muss man nicht unbedingt noch eine sprachliche Huerde einbauen. Ausserdem - und auch das wirst Du aus eigener Erfahrung wissen - zwingt einen die Erzeugung eines moeglichst sauberen, verstaendlichen Artikels dazu, die Dinge noch einmal ganz klar zusammenzufassen. Und es ist sicher nicht nur mir schon mehrfach passiert, dass einem erst bei der Formulierung einer Anfrage klar wird, dass es so, wie man es probiert hat, gar nicht funktionieren _kann_ und einem auch gleich die Problemloesung in die Hand faellt. Dieses Phaenomen hat man mir im Studium als "Teddybaer-Effekt" vorgestellt; allerdings scheint dieser Begriff ausweislich Google und Wikipedia nicht in allgemeiner Verwendung zu sein. Deswegen appelliere ich so gerne daran, dass man sich Muehe mit seinen Artikeln geben sollte. Es macht den Lesern die Lektuere und auch das Antworten leichter, macht das Studium alter Listenarchive _deutlich_ weniger peinlich und ist nicht selten bereits Beginn der Problemloesung. > MH> (c) ein Anfaengerbuch und > Ich glaube nicht, das dort SEIN Problem besprochen wird. Immerhin lernt man dort den Unterschied zwischen einem Shellscript und einem Binary. > MH> (d) die Benutzung einer fuer den Endbenutzer freigegebenen Distribution. > Ueber den Releasezeitpunkt von Sarge weist Du zweifelsohne weit mehr > als ich. Aber immerhin: http://www.debian.org/releases/testing/ > "... Juengste Veroeffentlichungsaktualiserung; sagt aus, dass die > Veroeffentlichung am 30. Mai 2005 erfolgen wird, wenn alles wie geplant > laeuft...". ifupdown 0.6.7 ist in sarge noch _sehr_ frisch, und ich glaube der Package noch nicht so ganz die releasefaehigkeit. Der Maintainer hat sich nach vielen Jahren der Untaetigkeit wieder in die seit Jahren durch Non-Maintainer Uploads gepflegte Package eingemischt, und seitdem geht es mit der Stabilitaet rapide bergab. > Ob es also wirklich am apt-get update/upgrade lag wissen > wir noch nicht. Nichtsdestotrotz muss man als Benutzer einer Entwicklerdistribution wie Debian testing in der Lage sein, solche "trivialen" Probleme selbst zu debuggen. Gruesse Marc -- ----------------------------------------------------------------------------- Marc Haber | "I don't trust Computers. They | Mailadresse im Header Mannheim, Germany | lose things." Winona Ryder | Fon: *49 621 72739834 Nordisch by Nature | How to make an American Quilt | Fax: *49 621 72739835