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Re: DVB-T USB-Stick mit Hardware-MPEG2-Codierung unter Linux


Hallo Stephan, hallo Liste,

zunaechst mal Danke fuer die prompte Antwort.

Am 14.06.06 schrieb Stephan Gromer <Stephan.Gromer@xxxxxx>:

> Da der DVB-T-Stream ja bereits MPEG2 kodiert ist, bin ich mir nicht ganz sicher, was
> Du mit Hardware-Kodiere meinst. Eine Decoder? Da gibt es soweit ich weiss keinen
> fuer USB (selbst fuer PCI inzw. selten, PVR350).

Das mit dem MPEG2-Encoder bezog sich auf einen Artikel
(http://www.allround-pc.com/index.php?reviews/05049/bericht.htm), in
dem erwaehnt wird, dass die Magic Box eben keinen solchen an Bord hat,
es aber Konkurrenzprodukte gibt, die sowas besitzen:

| Bei der Twinhan Magic Box handelt es sich um einen mobilen DVB-T
Empfaenger, der
| auch an Notebooks mit USB 1.1 Schnittstelle genutzt werden kann. Die
| Konkurrenzprodukte von TerraTec und Hauppauge konnten nur an Systemen mit
| schneller USB 2.0 Schnittstelle verwendet werden, da sie ueber einen
integrierten
| MPEG 2 Encoder verfuegen, sodass eine hoehere Datenrate ueber den USB Port
| entsteht.
| Bei der MagicBox muss daher auf MPEG 2 Qualitaet verzichtet werden.

Ich hatte das so verstanden, dass der Encoder auf dem Stick/der Box
die CPU entlastet. Aber wenn es das nicht mehr gibt, weil die heutigen
CPUs die Encodierung locker nebenher schaffen soll es mir auch recht
sein (soll mal mit einem Athlon XP2200 laufen).
Dass auf die MPEG2-Qualitaet verzichtet werden muss halte ich schlicht
und ergreifend fuer falsch.

> Lasse Dir auf jeden Fall das Recht auf Umtausch im Problemfall zusichern (und
> erwaehne nicht das Buzzword Linux beim Umtausch ;)).

Hehe, das ging sogar beim Umtausch eines WLAN-Sticks bisher
problemlos. Der Verkaeufer hat das sofort akzeptiert (war wohl auch ein
Linux-Freund).

Dann werde ich mal mein Glueck versuchen, danke nochmal fuer die Infos.
Gruss

Thomas